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News

Neues Mitglied bei der Open Industry 4.0 Alliance

Raphael Vallazza bei Open Industry 4.0 Alliance.
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Endian, Cybersecurity-Hersteller für Industrie 4.0-Umgebungen, tritt der Open Industry 4.0 Alliance bei. Dieses Netzwerk führender Industrieunternehmen verfolgt das Ziel, herstellerunabhängige Lösungen und Standards für die Industrie 4.0 zu entwickeln. Mit der Aufnahme von Endian unterstreicht der Verband die wachsende Bedeutung von Cybersicherheit für die vernetzte Industrie.

"Cybersicherheit ist eine Grundvoraussetzung für jedes erfolgreiche Digitalisierungsprojekt, denn durch die Vernetzung und den Austausch sensibler Daten entstehen neue Risiken", sagt Raphael Vallazza, Gründer und CEO von Endian. "Durch die Schaffung gemeinsamer Standards kann die Sicherheit verbessert und vereinfacht werden, so dass sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft und Innovationen konzentrieren können. Wir freuen uns darauf, mit unserer Erfahrung zu diesem Ziel beizutragen."

"Endian ergänzt unsere Community perfekt mit seinen Produkten und Services", sagt Ekrem Yigitdöl, Managing Director der Open Industry 4.0 Alliance. "Als Unternehmen, das konsequent auf Offenheit und Transparenz setzt, auch in Form von Open-Source-Technologie, entspricht Endian genau unserem Leitbild. Gleichzeitig sehen wir durch die Aufnahme von Endian eine Chance zur Stärkung des Themas Cybersicherheit für die vernetzte Industrie."

Endian unterstützt seit 2011 Industrieunternehmen auf ihrem Weg in die digitalisierte Zukunft. Durch die enge Zusammenarbeit mit seinen Kunden kennt Endian die Bedürfnisse und Anforderungen der Industrie in Sachen Digitalisierung genau und hat mit diesem Wissen die Endian Secure Digital Platform entwickelt. Mit dieser Plattform lassen sich IT- und OT-Umgebungen vernetzen und absichern. Von der Visualisierung und Überwachung von Netzwerken über Mikrosegmentierung, Threat Management, sichere Fernwartung, Zero-Trust-Architektur bis hin zu Edge Computing bietet die Plattform zahlreiche Konzepte für eine sichere und einfache digitale Transformation.

Die Plattform basiert auf dem EndianOS, einem gehärteten Linux-Betriebssystem. Dank dieser Open-Source-Technologie und einer auf Sicherheit ausgerichteten Konfiguration bietet das EndianOS ein hohes Mass an Schutz und gleichzeitig Offenheit. "Der Einsatz von Open-Source-Technologie ermöglicht die Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen, was besonders für Industrieunternehmen mit ihrer sehr heterogenen Infrastruktur ein grosser Vorteil ist", so Raphael Vallazza. "Da auch die Open Industry 4.0 Alliance herstellerübergreifende Lösungen anstrebt, liegt eine Zusammenarbeit nahe."

 

Open Industry 4.0 Alliance

Die Open Industry 4.0 Alliance agiert als ein partnerschaftlicher Zusammenschluss führender Industrieunternehmen, die sich pragmatisch an der Umsetzung herstellerübergreifender Industrie 4.0-Lösungen und -Services für Fertigungsanlagen und automatisierte Warenlager beteiligen. In Industrie- und Technologiearbeitsgruppen erarbeiten Branchenexperten Use Cases und setzen diese basierend auf der OI4-Referenzarchitektur technisch um. Diese Lösungen werden zusammen mit Implementierungshilfen in der Community geteilt und auch ausserhalb der Alliance verfügbar gemacht. Die Allianz wurde im April 2019 ins Leben gerufen. Der Vereinssitz ist Reinach, Schweiz.

 

https://openindustry4.com/